Studie: E-Autos über Lebensspanne weit umweltfreundlicher als Verbrenner

23. Juli 2021, 20:03 |  1 Kommentar


Bild: Pixabay

Laut den Forschern gibt es nur zwei Arten von Fahrzeugen, die wirklich klimafreundlich sind.

Aus einer aktuellen Studie des International Council on Clean Transportation (ICCT) geht hervor, dass batteriebetriebene Elektroautos deutlich umweltfreundlicher sind als Verbrenner. Untersucht wurde die gesamte Lebensspanne von Diesel-, Benzin- und Elektrofahrzeugen - angefangen bei der Motor- beziehungsweise Batterieherstellung über die Kraftstoff- und Stromerzeugung bis hin zur Entsorgung.

Dabei fallen die Treibhausgas-Emissionen wie CO2 und Methan bei den in Europa neu zugelassenen E-Autos um 66 bis 69 Prozent niedriger aus als bei neuen Verbrennern. Außerdem dürfte der Anteil der erneuerbaren Energien mit dem Green Deal der EU und den verschärften Klimazielen noch weiter ansteigen, wie die Forscher*innen vermuten. Werden Neufahrzeuge vollständig mit Strom aus erneuerbarer Erzeugung betrieben, erreichen E-Autos bis zu 81 Prozent niedrigere Treibhausgas-Emissionen als Verbrenner.

Für die USA berechnen die Forschenden einen Vorteil von aktuell 60 bis 68 Prozent, wie engadget berichtet. In den asiatischen Ländern China und Indien hingegen könnten bis zu 45 und 34 Prozent der Emissionen eingespart werden. Hier ist der Anteil an Kohlestrom signifikant höher.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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