Studie: Navi-Nutzer schalten Teile ihres Gehirns ab

22. März 2017, 20:27

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Bild: Pixabay

Britische Forscher haben entdeckt, dass bestimmte Gehirnregionen inaktiv werden, wenn man sich von einem Navigationssystem zu seinem Ziel führen lässt.

Bei der Navigation durch unbekannte Straßen spielt der Hippocampus eine wichtige Rolle. Der Gehirnteil ist in zwei Bereiche gegliedert, welche die Richtung zu einem Ziel und die tatsächlich zurückgelegte Route verfolgen. Bei der Berechnung neuer Wege, etwa durch Umleitungen, kommt hohe Aktivität im Präfrontalen Cortex hinzu. Wie Forscher des University College London herausfanden, werden diese Gehirnteile geradezu abgeschaltet, wenn sich der Mensch von einem Navigatonssystem zu seinem Ziel führen lässt.

Ihre Ergebnisse haben die Forscher nun im Fachmagazin Nature Communications veröffentlicht, berichtet Scientific American.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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