am 01. Okt. 2015 um 08:12
Studie: Smartphones setzen Kinder unter Stress
Bereits Acht- bis 14-Jährige fühlen sich von Smartphones unter Druck gesetzt. Das haben Forscher der Uni Mannheim in Deutschland erhoben.
Smartphones setzen Kinder unter Kommunikationsstress. Das geht aus einer Studie von Forschern der Uni Mannheim hervor, die am Donnerstag in Düsseldorf vorgestellt wird. Jeder vierte der befragten Acht- bis 14-Jährigen gab an, sich durch die permanente Kommunikation über Messenger-Dienste wie WhatsApp gestresst zu fühlen.
Fast jeder zehnte (8 Prozent) junge Smartphone-Besitzer nutzt sein Gerät derart exzessiv, dass er als suchtgefährdet gilt. Für die Studie im Auftrag der Landesmedienanstalt NRW haben die Forscher 500 Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 14 Jahren, aber auch Eltern befragt. Die Studie sei damit repräsentativ für die Handybesitzer dieser Altersgruppe.
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