am 23. Juni 2020 um 11:19
Trotz "Shroud" und "Ninja" ein Flop: Microsoft schließt Streaming-Plattform Mixer
Dienst schließt bereits Ende Juli seine Pforten, gegen Twitch und Youtube konnte man letztlich kaum Boden gutmachen
Die Geschichte des Techriesen Microsoft ist geprägt von Déjà-vus, sowohl positiver wie negativer Natur. Auch für die jüngste Entwicklung findet sich schnell ein vergleichbarer Vorgang in der jüngeren Vergangenheit. Einigermaßen überraschend hat das Unternehmen bekannt gegeben, seine Streaming-Plattform
Mixer in einem Monat zu schließen.
Entstanden war Mixer als eine Art Erweiterung zu Xbox Live, mit der man gegen die Streaming-Platzhirsche Twitch von Amazon und Googles Youtube antreten wollte. Dazu kaufte man 2016 für einen unbekannten Betrag die 2014 gestartete Plattform Beam, die von zwei Jugendlichen ins Leben gerufen worden war.
Sie versprach gute Übertragungslatenzen bei hoher Videoqualität und hatte es bereits auf zehntausende aktive Nutzer gebracht.
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