schaf am 22. Januar 2020 um 10:59 |0 Kommentare | Lesezeit: 51 Sekunden
Warum man heute keinen Virenscanner mehr kaufen muss
Microsofts eigene Antimalware-Lösung Windows Defender behauptet sich mittlerweile gut gegen die Konkurrenz
Wer einen Computer hat, der sollte auch einen Virenscanner darauf installieren. Jahrzehntelang galt dies als eiserne Regel, insbesondere als das anbrechende Computerzeitalter die Verbreitung von Malware massiv beschleunigte und auch eine Reihe andere IT-Risiken mitbrachte. Lebhaft in Erinnerung dürfte vielen etwa noch der "I love you"-Virus aus dem Jahr 2000 sein. Oder "MSBlast" von 2003, der eine Windows-Sicherheitslücke dazu nutzte, sich auch ohne Zutun der Nutzer in Systemen einzunisten und diese regelmäßig zu Neustarts zu zwingen.
Für die Hersteller von Antivirensoftware waren dies hingegen Zeiten des großen Aufschwungs. Das Smartphone-Zeitalter ließ noch auf sich warten, Windows war mit einem Marktanteil von über 90 Prozent das dominierende Betriebssystem auf Desktops und Laptops und damit natürlich bevorzugtes Ziel von Cyberkriminellen. Gleichzeitig allerdings gab es abseits der in Windows XP integrierten Firewall eigentlich keine Bordmittel gegen Malware. Heute ist das anders: Der Windows Defender ist fixer Bestandteil von Windows 10.
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