Was aus der Abschaffung der Zeitumstellung wurde
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Eigentlich hätte dieses Jahr die Sommerzeit abgeschafft werden sollen. EU und Mitgliedsstaaten können sich aber nicht einigen.
Kommenden Sonntag, 28. März, wird die Uhr eine Stunde vorgestellt. Eigentlich hatte die Europäische Kommission 2018 vorgeschlagen, die jahreszeitlich bedingte Zeitumstellung in allen Mitgliedsstaaten abzuschaffen. Diesem Vorschlag ging eine Befragung voraus, die die EU in allen 28 Mitgliedsstaaten durchführte. Demnach sprachen sich 84 Prozent der Teilnehmer für die Abschaffung aus.
Doch was ist inzwischen passiert?
Die EU-Mitgliedsländer sollten selbst entscheiden, ob sie auf ihrem Staatsgebiet dauerhaft die Sommer- oder die Winterzeit anwenden wollen. Der Ball liegt nun bei den Mitgliedsstaaten
... teilte eine EU-Kommissionssprecherin der futurezone mit.
In Österreich ist dafür das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) zuständig. Auf Anfrage der futurezone spricht man sich gegen einen Alleingang aus:
Aus wirtschaftlicher Sicht ist ein Zeitfleckerlteppich innerhalb der europäischen Mitgliedsstaaten zur Aufrechterhaltung des Binnenmarkts jedenfalls zu vermeiden.
Der Konsultationsprozess im EU-Parlament, der 2019 gestartet ist, war bisher aber noch ergebnislos.
Aus gut informierten Kreisen hört man, dass auch in naher Zukunft nicht mit einer Änderung zu rechnen ist.
Die Abschaffung wird derzeit nicht einmal diskutiert, da wird auch die nächsten 10 Jahre wohl nichts passieren
... sagt der Insider zur futurezone. Auch in der EU und in anderen Ländern werde in den kommenden Jahre keine Entscheidung fallen. Der Vorstoß der EU-Kommission werde vermutlich im Sand verlaufen.
Mehr dazu findest Du auf futurezone.at
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