Zahlreiche iPhone-Apps spionieren die Nutzer aus, obwohl sie genau das Gegenteil behaupten
Neue Studie überprüft die Datenschutzangaben von mehr als tausend angeblich nicht trackenden Apps und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis: 80 Prozent davon sind falschEs gibt nun erstmals eine Studie, die sich im Detail angesehen hat, wie es die App-Hersteller mit der Ehrlichkeit halten. Und das Ergebnis ist ernüchternd. Der Informatiker Konrad Kollnig von der Universität Oxford hat für netzpolitik.org 1.682 zufällig ausgewählte Apps aus Apples App Store näher untersucht. Von diesen gaben 373 an, dass sie keinerlei persönliche Daten erfassen. Bei 299 davon - und damit rund 80 Prozent - stellte sich diese Behauptung in der Analyse aber schnell als falsch heraus. Bereits direkt nach dem App-Start kontaktierten die meisten der betroffenen Apps bekannte Tracking-Domains.
Ein Paradebeispiel hierfür ist die "RT News"-App des russischen Staatsfernsehens. Obwohl diese offiziell behauptet, keinerlei Daten zu erfassen, wurden während der Nutzung Informationen über das Nutzerverhalten an insgesamt 19 unterschiedliche Domains verschickt. Darunter bekannte Trackingdienste von Google und Facebook, aber auch der Werbekonzern Taboola oder die Marktforschungsfirma Comscore. Das übrigens auch, obwohl keinerlei Zustimmung zum User-Tracking gegeben wurde, wie es eigentlich seit dem Vorjahr ebenfalls verpflichtend wäre.
Besonders problematisch wird dies dann bei Standortdaten. So verweist Kollnig etwa auf eine App des britischen nationalen Wetterdiensts Met Office. Diese sendet nämlich laut der Untersuchung die - nach Erlaubnis der Nutzer eingeholten - GPS-Daten auch an Google und Amazon weiter - garniert mit einer eindeutigen User-ID. Beides wird nicht auf dem zugehörigen "Privacy Label" der App ausgewiesen.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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Tausende Flüge von und nach Europa sind durch mutmaßliche russische Störungen der GPS-Systeme beeinträchtigt worden.
Betroffene konnten sich nicht mehr einloggen und das Unternehmen kontaktieren - Anti-Betrugsmaßnahme als Ursache vermutet
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