Amnesty fordert Verbot von Gesichtserkennungstechnologie in Österreich

04. Mai 2021, 08:07 |  0 Kommentare

Seit August 2020 wird in Österreich Gesichtserkennung zur Strafverfolgung eingesetzt. Eine Gefahr für die Privatsphäre, meint Amnesty.

Wien - Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International fordert mit einer neuen Kampagne ein Verbot der Gesichtserkennungstechnologie zur Strafverfolgung in Österreich. Diese sei ein ...

massiver Eingriff in das Recht auf Privatsphäre


... und berge das hohe Risiko, bereits marginalisierte Gruppen zu diskriminieren. Der Einsatz könne Menschen vor der Teilnahme an Demonstrationen abschrecken und bedrohe daher Recht auf Versammlungs- und Meinungsäußerungsfreiheit, warnt Amnesty.

Der Einsatz von Gesichtserkennungstechnologie ist gefährlich und birgt mehr Gefahren, als ihr Nutzen für die Sicherheit der Menschen rechtfertigen kann


... warnt die Organisation in einer Stellungnahme und startet am Dienstag die Kampagne "Dein Gesicht gehört dir: Stoppt Gesichtserkennung in Österreich".

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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