Amnesty: EU-Firmen liefern Überwachungstechnologie an China

21. Sep. 2020, 15:48 |  0 Kommentare

Verschärfung der Exportregeln für Dual-Use-Güter gefordert

Trotz der schwierigen Menschenrechtslage in China liefern Firmen aus der EU dem Land einem Bericht der Organisation Amnesty International zufolge Überwachungstechnologie. "Damit riskieren sie, dass diese dort zu schweren Menschenrechtsverletzungen beiträgt", betonte Amnesty am Montag. Es handle sich unter anderem um Software zur Gesichts-, Verhaltens- und Emotionserkennung.

Die Lieferungen gingen "direkt an Verantwortliche im chinesischen Massenüberwachungsapparat und an staatliche Institutionen in der chinesischen Region Xinjiang". Dort geht die Regierung nach Ansicht von Menschenrechtlern massiv gegen die Minderheit der Uiguren vor.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





Kurze URL:


Bewertung: 3.0/5 (6 Stimmen)


Ähnliche News:

Weitere News:

Einen Kommentar schreiben

Du willst nicht als "Gast" schreiben? Logg Dich Hier ein.

Code:

Code neuladen

Kommentare
(0)

Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.




Kommentare:

Du hast bereits für diesen Kommentar abgestimmt...

;-)

Top