Nach Vorwürfen: Visa und Mastercard sperren Zahlung von Pornhub-Werbung

08. August 2022, 17:46

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Foto: Pornhub

Pornhub wird kritisiert, von Kindesmissbrauch zu profitieren. Eine Klage wirft Visa vor, von den Missbrauchsinhalten gewusst zu haben. Nun reagiert das Unternehmen.

Die schweren Vorwürfe gegen Pornhub, erstmals erhoben im Dezember 2020, ziehen noch immer Folgen nach sich. In einer Kolumne warf die "New York Times" der Pornoplattform damals vor, auch an Videos zu verdienen, die sexuellen Missbrauch von Kindern zeigen. Visa und Mastercard reagierten rasch mit einem Rückzug - allerdings nur teilweise. Bis vor kurzem wickelten die Konzerne weiterhin die Bezahlung von Werbeanzeigen auf der Webseite ab, berichtet Netzpolitik.org. Damit ist nun Schluss.

Der Schritt folgt einer US-Klage von mehr als 30 Frauen, in der Visa als mitschuldig gelistet wird. In dieser wird argumentiert, dass der Pornhub-Mutterkonzern Mindgeek ein "klassisches kriminelles Unternehmen" betreibe und Visa von den Missbrauchsinhalten gewusst habe. Mindgeek betreibt mehr als 100 Pornoseiten, darunter Xtube, Youporn und Redtube.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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