schaf am 26. Nov. 2020 um 14:49 |  0 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 4 Sekunden

Vorwurf: Apple blockiert die Deinstallation zweifelhafter Programme

Sicherheitsforscher zeigen sich über neue Mac-Regeln verärgert - Problematische Programme vor legitimen Antiviren-Tools "geschützt"



Schwere Vorwürfe erhebt der Sicherheitsdienstleister Malwarebytes gegen Apple: Das Unternehmen pflege rund um seine aktuellen Vorschriften für MacOS eine äußerst zweifelhafte Politik mit unerfreulichen Konsequenzen: nämlich dass so manches problematische Programm von Antiviren-Tools nicht mehr entfernt werden kann.

Ursache des Konflikts ist die sogenannte "Endpoint-Security". Dabei handelt es sich um eine Sammlung von Schnittstellen, die seit MacOS 11 für alle Hersteller von Sicherheitssoftware verpflichtend sind. Einen Weg um diese herum gibt es realistischerweise nicht, da sie nur darüber den notwendigen Zugriff erhalten, um die eigenen Aktivitäten entfalten zu können. Wer diese APIs nutzen will, muss allerdings zuvor eine Sonderberechtigung von Apple einholen. Hat man diese einmal erhalten, bekommt die eigene Software eine Art Spezialposition: Sie wird zusätzlich geschützt und kann von anderen Programmen nicht mehr entfernt werden.

An sich ist das eine durchaus nachvollziehbare Idee, immerhin will Apple damit verhindern, dass Schadsoftware einfach ein Antiviren-Tool deinstallieren kann. Das Problem beginnt aber bei der Auswahl Apples, welche Programme diese Berechtigung erhalten. Der Hardwarehersteller habe in dieser Hinsicht nämlich einige zweifelhafte Entscheidungen vorgenommen, betont Malwarebytes.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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