1,2 Terabyte an Nutzerdaten von angeblich nicht mitloggenden VPN-Diensten im Netz
20. Juli 2020, 11:55 | 0 KommentareDaten waren für alle frei zugänglich - Sieben Services betroffen, alle stammen aus Hongkong
Sicherheitsforscher haben 1,2 Terabyte an Nutzungsdaten von insgesamt sieben VPN-Anbietern frei zugänglich auf Servern der jeweiligen Anbieter gefunden. Darin enthalten ist mehr als eine Milliarde an Log-Einträgen mit allem, was man sich so an sensiblen Daten vorstellen kann: Passwörter im Klartext, echte IP-Adressen der Nutzer, Standortinformationen und Wohnadressen, Details zu den genutzten Devices und Softwareversionen - und natürlich ein Protokoll aller VPN-Server und zum Teil auch jener Webseiten, zu denen sich die Nutzer verbunden haben. Zum Teil sollen auch Informationen zu Bitcoin- und Paypal-Transfers gezielt gesammelt worden sein. Was diese Angelegenheit besonders pikant macht: Sämtliche dieser Anbieter versichern, keinerlei Logs über ihre Nutzer anzulegen.
Aufgedeckt wurde Vorfall von Bob Diachenko bei Comparitech, der vor einigen Tagen auf eine 894 GB große Datenbank an Daten über Nutzer von UFO VPN gestoßen ist. Diese war über eine ungeschützte Elasticsearch-Instanz für alle offen zugänglich und konnte bequem durchsucht werden. Wenige Tage später wurde dann dank einer Folgerecherche von VPNMentor klar, dass noch weitere sechs VPN-Anbieter von ähnlichen Problemen geplagt sind. Konkret geht es dabei um FAST VPN, Free VPN, Super VPN, Flash VPN, Secure VPN und Rabbit VPN. Was sie eint: Alle haben sie ihren Sitz in Hongkong, und hinter allen scheint der gleiche Besitzer zu stehen - die Firma Dreamfii HK Limited.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
Kurze URL:
Das könnte Dich auch interessieren:
In Kürze will Kioxia den Verkauf der Exceria Plus G2 mit der maximal möglichen Speicherkapazität starten.
Das Produkt besteht aus microSD-Karten, Klebestoff und einer gehackten Firmware.
Ähnliche News:
Seagate kündigt Laser-Festplatten mit 30 und 50 Terabyte an
23 Terabyte-Hack: Angeblich Milliardendatensatz der Polizei Schanghais geleakt
Festplatten mit über 30 Terabyte sollen früher als gedacht kommen
Western Digital bringt erste Festplatten mit 26 Terabyte
Uni verliert 77 Terabyte an Forschungsdaten wegen Backup-Error
Zapptales: 21 Terabyte privater Chatverläufe öffentlich zugänglich
Pädokriminelle Foren: Warum löscht niemand die Aufnahmen? Doch! 80.000 Links & 13,55 Terabyte Daten ...
18 Terabyte voll nichts: "The NFT Bay" war nur ein Medienstunt
500 Terabyte auf der Größe einer CD
Seagate entwickelt Festplatten mit bis zu 100 Terabyte
23 Terabyte-Hack: Angeblich Milliardendatensatz der Polizei Schanghais geleakt
Festplatten mit über 30 Terabyte sollen früher als gedacht kommen
Western Digital bringt erste Festplatten mit 26 Terabyte
Uni verliert 77 Terabyte an Forschungsdaten wegen Backup-Error
Zapptales: 21 Terabyte privater Chatverläufe öffentlich zugänglich
Pädokriminelle Foren: Warum löscht niemand die Aufnahmen? Doch! 80.000 Links & 13,55 Terabyte Daten ...
18 Terabyte voll nichts: "The NFT Bay" war nur ein Medienstunt
500 Terabyte auf der Größe einer CD
Seagate entwickelt Festplatten mit bis zu 100 Terabyte
Weitere News:
Wie sieht es wirklich mit dem Ökologischen Fingerabdruck von E-Autos aus?
Weltgrößte schwimmende Solarfarm geht in China ans Netz
Größter Batteriehersteller der Welt ist überzeugt: "Tesla wird scheitern"
Endlich: Google bekommt Wegwerf-Mailadressen
Laserstrahl kann Schatten werfen
Haltlose Vorwürfe gegen Musk, er habe mit Starlink die US-Wahl manipuliert
Musk sucht Bewerber für mühsame Arbeit
Google-KI: Gemini sagt Nutzer, er solle "bitte sterben"
Rivada: Von Trump unterstütztes Sat-Projekt verliert Frequenzen
Razer bringt ein neues USB-C-Dock mit 13 Anschlüssen
Weltgrößte schwimmende Solarfarm geht in China ans Netz
Größter Batteriehersteller der Welt ist überzeugt: "Tesla wird scheitern"
Endlich: Google bekommt Wegwerf-Mailadressen
Laserstrahl kann Schatten werfen
Haltlose Vorwürfe gegen Musk, er habe mit Starlink die US-Wahl manipuliert
Musk sucht Bewerber für mühsame Arbeit
Google-KI: Gemini sagt Nutzer, er solle "bitte sterben"
Rivada: Von Trump unterstütztes Sat-Projekt verliert Frequenzen
Razer bringt ein neues USB-C-Dock mit 13 Anschlüssen
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar abgestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024