Deutschland las bereits 5.000 Datenträger von Flüchtlingen aus

19. Dez. 2017, 13:54 |  1 Kommentar

Bamf: Handys und andere Geräte können zur Identitätsfeststellung untersucht werden

Das deutsche Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) hat seit September diesen Jahres bereits 5.000 Handys und andere Datenträger von Flüchtlingen ausgelesen, um deren Identität zu überprüfen. Das Verfahren werde nur bei fehlenden Pass- oder Passersatzdokumenten oder bei Zweifeln an deren Echtheit angewandt, sagte ein Bamf-Sprecher der "Heilbronner Stimme" vom Dienstag.

Die Daten würden dann in einem sogenannten Datensafe verwahrt. Erst wenn in der Anhörung eine Auswertung erforderlich sei, könne ein Volljurist die Daten freigeben, sagte der Sprecher weiter. Die neue gesetzliche Möglichkeit, Handys und andere Datenträger von Asylbewerbern auszulesen, ist aus datenschutzrechtlichen Gründen umstritten. Derzeit kommen monatlich rund 15.000 Flüchtlinge nach Deutschland, für das Gesamtjahr 2017 wird mit knapp 200.000 gerechnet.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





Kurze URL:


Bewertung: 3.0/5 (4 Stimmen)


Das könnte Dich auch interessieren:

Ähnliche News:

Weitere News:

Einen Kommentar schreiben

Du willst nicht als "Gast" schreiben? Logg Dich Hier ein.

Code:

Code neuladen

Kommentare
(1)

Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.




Kommentare:

Du hast bereits für diesen Kommentar abgestimmt...

;-)

Top