iPod: Zehn Jahre Musikrevolution

23. Okt. 2011, 11:00 |  1 Kommentar

Zehn Jahre ist es her, seit Steve Jobs der Weltöffentlichkeit den ersten iPod präsentiert hat. Mit dem Tod des Apple-Übervaters vor zweieinhalb Wochen neigt sich auch die Ära des revolutionären Musik-Players dem Ende zu, der am 23. Oktober 2001 erstmals verkauft wurde.

Dabei hat Apple 2001 nicht mehr und nicht weniger als den Musik-Player neu erfunden. Und sich so nebenbei selbst gerettet. Aus einem Unternehmen, das ums Überleben kämpfte (195 Mio. US-$ Verlust im Jahr 2000), wurde flugs der tonangebende Entwickler von mobilen Geräten: erster Akt, der Musikplayer.

Bis zur Ära iPod waren Musikplayer entweder zu groß und unhandlich; oder klein, aber dafür relativ nutzlos mit aus heutiger Sicht lachhaften 64 MB Speicherkapazität. Seit 1995 waren die kleinen mp3-Player auf dem Markt. Dabei wurde zur Jahrtausendwende Musik nur noch in Gigabyte-Dimensionen gehandelt, oder besser gesagt, "getauscht". Napster, die erste weltweit populäre Musiktauschbörse, hatte im Februar 2001 über 27 Millionen Nutzer. Die digitale Musikrevolution war voll im Laufen, während die Musikverlage den Entwicklungen atemlos hinterherhinkten.

Noch mehr Infos bekommt ihr auf der Futurezone





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