Journalisten: Apples Foto-Scan gefährdet die Pressefreiheit
16. August 2021, 17:19 | 1 KommentarJournalistenverbände kritisieren Apples angekündigte Suche nach Kinderpornografie auf iPhones als Gefahr für die Presse und investigative Recherchen.
Mehrere Journalistenverbände aus dem deutschsprachigen Raum haben den von Apple angekündigten Scan nach Fotos mit Kindesmissbrauch auf den iPhones der Nutzer als Verstoß gegen die Pressefreiheit kritisiert. Die Verbände forderten die EU-Kommission, die österreichischen und deutschen Bundesinnenminister sowie die Datenschutzbeauftragten auf, gegen diese Pläne vorzugehen.
Ähnlich wie Bürgerrechtsorganisationen, Whistleblower und Kryptografieexpterten befürchten auch die Journalistenverbände eine mögliche Ausweitung des Scans von kinderpornografischen Inhalten auf andere Dokumente.
Dieter Bornemann, Sprecher des ORF-Redakteursrats, äußerte sich besorgt darüber, dass in einem weiteren Schritt ...
zum Beispiel die ungarische Orban-Regierung auf diese Weise Bilder der LGBT-Gemeinschaft kontrollieren lassen könnte
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Die Geräte waren mit militärischem Sprengstoff bestückt. Mindestens fünf Stück waren in dem südamerikanischen Land im Umlauf
Aus dem Verdacht ist Gewissheit geworden: Tiktok hat zugegeben, dass eine interne Abteilung auf Nutzerdaten von Journalisten zugegriffen hat.
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