Eine Familie aus dem US-Bundesstaat Texas verklagt Apple, weil der US-Konzern Schuld an einem Autounfall haben soll, bei dem ihre fünfjährige Tochter verstarb. Der Unfall, der bereits Ende 2014 geschah, wurde durch einen 20-jährigen Fahrer verursacht. Dieser nutzte offenbar Apples Videochat-Dienst FaceTime während der Fahrt und übersah dabei das Fahrzeug der Familie. Er rammte es mit einer Geschwindigkeit von rund 100 Kilometer pro Stunde. Der FaceTime-Anruf lief laut Unfallbericht noch auf dem iPhone 6 Plus, als der Fahrer geborgen wurde.
Die Anwälte der Familie werfen Apple nun vor, dass man den Unfall verhindern hätte können. Apple beantragte bereits 2008 ein Patent für eine Technologie, die das Verwenden des Smartphones am Steuer verhindern soll.
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