Mobilfunker schließen Frieden mit Erzfeind WhatsApp
12. April 2015, 10:11 | 3 KommentareNoch vor einem Jahr der Intimfeind der Handynetzbetreiber, nun geht mal gelassener mit der App um
Noch vor einem Jahr war WhatsApp für viele Mobilfunker ein rotes Tuch. Der populäre Messenger, den weltweit mehr als 700 Millionen Menschen nutzen, knabbert an ihren Umsätzen. A1-Chef Hannes Ametsreiter kritisierte diese Entwicklung indem er darauf hinwies, dass "eine Firma wie WhatsApp nie Infrastruktur in Österreich bauen wird." Mittlerweile haben die heimischen Netzbetreiber ein entspanntes Verhältnis mit WhatsApp. Man sich auf die Marktrealitäten eingestellt.
Dabei ist die App wesentlich dafür verantwortlich, dass weit weniger SMS in Österreich verschickt werden. Wurden im vierten Quartal 2011 noch 2,018 Milliarden Nachrichten versandt, waren es im Vergleichszeitraum 2014 nur mehr 1,078 Milliarden. Ein Rückgang von fast einer Milliarde Mitteilungen. Der Grund: Bei vielen Teenagern und Studenten ist WhatsApp mittlerweile das bevorzugte Kommunikationsmittel ihrer Wahl - vor Whatsapp verbrauchten diese Gruppen oftmals mehr SMS als ihr Tarif kostenlos hergab.
Mehr Infos bekommt ihr auf derstandard.at
Kurze URL:
Das könnte Dich auch interessieren:
Die Arbeiterkammer hat eine Verbandsklage gegen Mobilfunkanbieter beim Handelsgericht Wien eingebracht. Die eingeforderte Summe könnte mehrere Hundert Millionen Euro betragen
Die zuständige Behörde RTR gibt einen Verordnungsentwurf in die Begutachtung. Bereits in einem Monat soll er in Kraft treten
Ähnliche News:
Mobilfunker fürchten Rückzahlung der Servicepauschale
Sicherheitslücke bei WLAN-Telefonie, auch bei österreichischem Mobilfunker
Mobilfunker spusu expandiert nach Großbritannien
Mobilfunker BT entlässt jeden zweiten Mitarbeiter, KI soll 10.000 Stellen ersetzen
Meta: Aufteilung von Netzkosten löst Probleme der Mobilfunker nicht
Mobilfunker Drei will 5G vom Luxus zum Standard machen
Österreichische Mobilfunker machen Anrufe und SMS in die Ukraine kostenfrei
Portugal: Hacker legen Mobilfunker, Bankomaten und Notruf lahm
Mobilfunker für Schüler und Studierende: Educom kehrt A1 den Rücken
Mobilfunker Drei wegen irreführender Werbung verurteilt
Sicherheitslücke bei WLAN-Telefonie, auch bei österreichischem Mobilfunker
Mobilfunker spusu expandiert nach Großbritannien
Mobilfunker BT entlässt jeden zweiten Mitarbeiter, KI soll 10.000 Stellen ersetzen
Meta: Aufteilung von Netzkosten löst Probleme der Mobilfunker nicht
Mobilfunker Drei will 5G vom Luxus zum Standard machen
Österreichische Mobilfunker machen Anrufe und SMS in die Ukraine kostenfrei
Portugal: Hacker legen Mobilfunker, Bankomaten und Notruf lahm
Mobilfunker für Schüler und Studierende: Educom kehrt A1 den Rücken
Mobilfunker Drei wegen irreführender Werbung verurteilt
Weitere News:
KI-Klage der New York Times: OpenAI löscht versehentlich Beweise
7-Zip-Lücke lässt Angreifer Schadcode ausführen
Whatsapp kann Sprachnachrichten transkribieren
Tesla mit höchster Rate tödlicher Unfälle
Valve: Steam ändert massiv den Umgang mit Season Pass und DLC
aleX fotografiert: Ein Wintermärchen am Obertrumer See
Palo Alto Networks: Rund 2.000 Firewalls von Hackern infiltriert
Lästiger App-Bug: Update und Deinstallation unter Windows 10 nicht möglich
Knapp vor 100.000 Dollar: Bitcoin weiter auf Rekordjagd
Microsoft: Flight Simulator 2024 wird "Größtenteils negativ" bewertet
7-Zip-Lücke lässt Angreifer Schadcode ausführen
Whatsapp kann Sprachnachrichten transkribieren
Tesla mit höchster Rate tödlicher Unfälle
Valve: Steam ändert massiv den Umgang mit Season Pass und DLC
aleX fotografiert: Ein Wintermärchen am Obertrumer See
Palo Alto Networks: Rund 2.000 Firewalls von Hackern infiltriert
Lästiger App-Bug: Update und Deinstallation unter Windows 10 nicht möglich
Knapp vor 100.000 Dollar: Bitcoin weiter auf Rekordjagd
Microsoft: Flight Simulator 2024 wird "Größtenteils negativ" bewertet
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(3)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar abgestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024