Post-Daten: Datenschutzbehörde leitet Verfahren ein
Post-Adressmanagement betont Korrektheit - Liste Jetzt sieht HandlungsbedarfDie Datenschutzbehörde hat ein Prüfverfahren gegen die Post eingeleitet. Hintergrund ist ein Bericht, wonach das Unternehmen Daten der Österreicher zur "Parteiaffinität" ermittelt und zu Werbezwecken monetarisiert. Sollten die Vorwürfe stimmen, könnte das Strafen nach sich ziehen, berichtete das Ö1-"Mittagsjournal". Die Post kann die Kritik nicht nachvollziehen.
Die Post verwaltet eigenen Angaben zufolge rund drei Millionen Datensätze und Profile. Bei rund 2,2 Millionen Österreichern ist auch die Parteiaffinität abgespeichert, berichtete jüngst die Rechercheplattform "Addendum". Die Datenschutzbehörde hat am Dienstag laut ihrer Leiterin Andrea Jelinek ein Prüfverfahren eingeleitet. Die Post müsse nun innerhalb von zwei bis drei Wochen zu den Vorwürfen Stellung nehmen.
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