Ransomware: Universität erzielt durch Lösegeldrückzahlung Gewinn
04. Juli 2022, 11:45 | 0 KommentareDie Universität Maastricht wurde nach einem Ransomware-Angriff erpresst und zahlte. Krypto-Kursschwankungen führten nun zu einem finanziellen Gewinn.
Die Universität Maastricht hat durch eine Rückzahlung von Lösegeld einen Gewinn erzielen können. Im Jahr 2019 wurde die Einrichtung von Ransomware-Kriminellen angegriffen und zahlte knapp 200.000 Euro Lösegeld. Nach Erfolgen der Polizei erhält die Universität einen Teil des Lösegelds zurück, das wegen Kursschwankungen wesentlich mehr wert ist: knapp eine halbe Million Euro. Das berichten Volkskrant und Tarnkappe.info.
Am 23. Dezember 2019 griff ein Tatverdächtigter die IT-Systeme der Universität Maastricht an und erbeutete Daten, wie es in einem Polizeibericht vom 2. Juli 2022 heißt. In Folge dessen beauftragte die Universität ein Cybersicherheitsunternehmen mit der Aufarbeitung des Vorfalls. Später wurde die Bildungseinrichtung erpresst, circa 197.000 Euro Lösegeld an den oder die Hacker zu zahlen. Die Entscheidungsträger entschieden sich für die Zahlung des Betrags in Bitcoin.
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Die gehackten Daten stammen wohl aus Köln. Bei den Angreifern handelt es sich um die Ransomwaregruppe Medusa. Sie fordert nun ein Lösegeld von Toyota.
Da Sony angeblich nicht zahlen will, haben die Angreifer beschlossen, die Daten zu verkaufen – "in strikter Übereinstimmung mit der DSGVO".
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