"Roaming-Opfer" sollte 12.000 Euro zahlen

03. April 2015, 14:05 |  3 Kommentare


Foto: Symbolbild

Laut der Arbeiterkammer Vorarlberg nehmen Anfragen wegen horrender Handyrechnungen zu.

Ein in Lustenau an der Schweizer Grenze lebende Mann war ein "Roaming-Opfer" geworden. Auf seiner Rechnung des heimischen Mobilfunkbetreibers A1 (Telekom Austria) waren vier Verbindungen ins Schweizer Netz und ein Datenverbrauch von 823,24 MB aufgelistet. A1 verrechnete dafür 10.467,25 Euro netto, rund 12.000 Euro brutto. Die Intervention der AK war erfolgreich. Das Display des Routers ließ nicht erkennen, welches Netz angewählt wurde. Zudem war der A1-Kunde bei Vertragsabschluss weder auf die Gefahr von Roamingkosten hingewiesen worden, noch auf die Möglichkeit, ausländische Netze zu deaktivieren.

Quelle: Fz





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