Studie: Facebook macht traurig
12. April 2017, 21:06 | 0 KommentareUS-Forscher haben sich in einer umfassenden Studie mit den negativen Auswirkungen von Facebook auf das Befinden der Nutzer beschäftigt.
Studien darüber, dass soziale Medien dumm, klug, glücklich oder traurig machen, gibt es zuhauf. Viele davon sind den Strom nicht wert, den die Anzeige am Bildschirm frisst. Eine aktuelle Arbeit, die von der University of California in San Diego und der Yale-Universität publiziert wurde, versucht sich ernsthaft mit den Auswirkungen von sozialen Medien auf die Nutzer zu beschäftigen. In ihrer Arbeit kommen die Forscher zu folgendem Schluss: Facebook-Nutzung macht Menschen tendenziell unglücklich. Das Resultat basiert auf der Beobachtung von 5000 erwachsenen Facebook-Nutzern über einen Zeitraum von drei Jahren, wie theregister schreibt.
Die Forscher haben neben den Facebook-Nutzungsgewohnheiten auch Informationen zur körperlichen und geistigen Gesundheit sowie dem Gemütszustand der Probanden erhoben. Jeder Teilnehmer musste zudem bis zu vier enge Freunde und vier Bekannte nennen, mit denen sie offline viel Zeit verbringen. Diese Personen dienten den Forschern als Kontrollinstanz, um auch die Interaktionen der Probanden in der echten Welt beurteilen zu können.
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