Zeiss-Chef zu Handykameras: "40 Megapixel sind mehr als genug"
11. August 2019, 16:49 | 0 KommentareMichael Kaschke sieht Grenze für Smartphonefotos und Profi-Kameras und baut auf Mehrlinsen-Systeme
Nach einer kurzen Pause haben die Smartphone-Hersteller vor zwei Jahren das Megapixel-Rennen rund um die Kameras ihrer Geräte wieder zu eröffnen. Kaum ein Flaggschiff findet sich am Markt, das nicht über einen 48-Megapixel-Chip im Setup verfügt. Und schon mit der nächsten Generation könnte eine Steigerung auf 64 Megapixel bevorstehen. Die Veröffentlichung eines Smartphones der Xiaomi-Tochter Redmi mit einem entsprechenden Samsung-Kamerasensor soll bald bevorstehen.
Eine Entwicklung die Michael Kaschke skeptisch sieht, wie der Indian Express berichtet. Er ist CEO von Carl Zeiss, einem deutschen Konzern, der eine der etablierten Größen im Optik-Geschäft ist.
Zitat:
"40 Megapixel sind mehr als genug"
... sagt er.
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Mit holografischen Elementen im Glas wird eine Scheibe zur Kamera, etwa im Auto. Es gibt aber vielfältige weitere Anwendungsmöglichkeiten.
Eine von Carl Zeiss entwickelte Bilddarstellungstechnik könnte Augmented-Reality-Brillen wesentlich bequemer und unauffälliger machen.
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