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ZTE bekommt keine Qualcomm-Chips mehr

17. April 2018, 12:29 |  10 Kommentare

USA und UK setzen drakonische Maßnahmen gegen chinesischen Hardwarehersteller - Verweis auf "nationale Sicherheit"

Neben Huawei hat sich ZTE in den letzten Jahren zu einem der größten chinesischen Smartphone-Hersteller entwickelt. Dabei ist man durchaus auch in in westlichen Märkten erfolgreich, nun erfahren die Pläne von ZTE aber einen gehörigen Dämpfer.

In einer am Montag veröffentlichten Entscheidung (PDF) untersagt US-Handelskommissar Wilbur Ross US-Firmen den Verkauf ihrer eigenen Erzeugnisse an den chinesischen Hardwarehersteller. Eine Entscheidung, die ZTE hart trifft: Bedeutet dies doch, dass man keinerlei Chips von Qualcomm mehr bekommt - und damit von dem weltweit führenden Hersteller für Smartphone-Prozessoren. ZTE verwendet Qualcomm-Chips im allergrößten Teil seiner Smartphones, lediglich bei Einsteigergeräten setzt man stattdessen auf die günstigeren MediaTek-Prozessoren. Die Mittel- und Oberklasse wird aber praktisch zur Gänze mit Snapdragon-SoCs abgedeckt.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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