schaf am 02. August 2020 um 12:17 |0 Kommentare | Lesezeit: 51 Sekunden
Contact Tracing: Apple und Google bessern nach Kritik bei ihren Schnittstellen nach
Interoperabilität zwischen mehreren Ländern soll erleichtert werden - Unter Android müssen künftig Standortdienste nicht mehr aktiviert sein
Mit einem aktuellen Update werden diverse Optimierungen an jenem "Exposure Notification"-Framework vorgenommen, das sowohl von der österreichischen "Stopp Corona"- als auch der deutschen "Corona Warn"-App genutzt wird. So gebe man den App-Entwicklern - und damit den dahinter stehenden Gesundheitsbehörden - nun mehr Flexibilität, in der Festlegung jener Parameter, die bestimmen, ob ein Kontakt als gefährlich oder nicht angesehen wird. Langfristig noch wichtiger: Die Schnittstellen sind nun auf Interoperabilität zwischen mehreren Ländern ausgerichtet. Damit wird der Grundstein für ein länderübergreifendes Warnsystem gelegt. Über ein solches wird derzeit etwa auf EU-Ebene verhandelt. Zuletzt war dabei zu hören, dass mit der Implementation die Deutsche Telekom und SAP beauftragt werden sollen also die selben Firmen, die schon für die "Corona Warn"-App verantwortlich zeichnen.
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