Kefir am 01. Okt. 2009 um 13:36 |  0 Kommentare | Lesezeit: 58 Sekunden

Live-Videos hauchen Google Earth Leben ein

3D-Modell zeigt Auswirkungen des Klimawandels


US-Forscher bringen Augmented Reality auf Google Earth
(Foto: Georgia Tech)


Computerwissenschafter des Georgia Institute of Technology haben ein System entwickelt, mit dem der virtuelle Globus Google Earth mit Echtzeit-Videos angereichert werden kann.

Das Team um Kihwan Kim hat dafür diverse Überwachungs- und Webkameras in Atlanta angezapft und die digitalen Satellitenbilder mit Video-Aufnahmen von Sportereignissen, Verkehrsströmen, Fußgängern und dem Wetter verknüpft. Im Detail sucht das System in den diversen Video-Feeds nach sich bewegenden Objekten und verwandelt diese dann in animierte 3D-Modelle.

Objekte, die sich beispielsweise auf einer Straße bewegen, werden in zufällig ausgewählte 3D-Automodelle verwandelt. Mit Fußgängern am Gehsteig oder mit Sportlern im Stadion wird genauso verfahren, nur eben mit beliebigen 3D-Figuren. Kim sagt, dass das System auf diese Weise die Privatsphäre schütze, da Details über die Personen oder über Autos (zum Beispiel Kennzeichen) unkenntlich gemacht werden.


Zitat:
"Jedes sich bewegende Objekt wird vom System symbolisch gerendert"


... so Kim.

Allerdings können einige Situationen, wie zum Beispiel Ampelkreuzungen, noch nicht vom System erfasst werden.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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