schaf am 25. Juni 2020 um 13:12 |  0 Kommentare | Lesezeit: 47 Sekunden

Nach 84 Jahren: Olympus steigt aus Kamerageschäft aus

Zuletzt verlustträchtig, Kompaktkameras dank Smartphones zunehmend unter Druck - Finanzkonsortium übernimmt

Nach 84 Jahren im Geschäft verabschiedet sich nun ein prestigeträchtiger Name: Olympus. Nachdem man ursprünglich Mikroskope gebaut hatte, ging der japanische Konzern 1936 mit seiner ersten Kamera an den Start. Ihre ganz große Zeit hatten die Geräte von Olympus in den 1970ern, ehe man langsam begann, den Anschluss an die Konkurrenz etwas zu verlieren.

Das Computerzeitalter sollte jedoch eine Wende einläuten, beschloss man doch recht früh, ins Geschäft mit Digitalkameras einzusteigen. 1996 startete man mit der C400-Reihe. Dafür verspekulierte man sich mit spiegellosen Kameras, mit denen man Publikum anvisierte, das etwas besseres als eine konventionelle Kompaktkamera wollte, aber die Kosten für eine Spiegelreflexkamera scheute. Auch dieser Markt "wurde sehr schnell von Smartphones geschluckt", resümiert Nigel Atherton vom Amateur Photography Magazine gegenüber der BBC.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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