Twitter hat seit Musks Übernahme keine Regierungsanfragen mehr abgelehnt
Regierungen fordern teilweise die Herausgabe von Nutzerinformationen oder die Blockade von Postings. Oft kommen Anfragen von autokratischen Staaten.Immer wieder kommt es vor, dass nationale Regierungen und Strafverfolgungsbehörden Social-Media-Plattformen zur Herausgabe von Nutzerinformationen - oder sogar zur Löschung von Beiträgen - auffordern. Grund dafür können beispielsweise Gesetzesverstöße oder strafrechtliche Ermittlungen sein. In der Regel werden solche Anfragen geprüft und teilweise auch abgelehnt. Auch bei Twitter war das der Fall. Zumindest so lange, bis Elon Musk die Unternehmensführung übernahm. Laut einem Bericht der Nachrichtenseite "Rest of World" hat der Kurznachrichtendienst seither keine einzige Datenanfrage mehr abgelehnt - was auch deshalb interessant ist, weil diese häufig von autokratischen Staaten gestellt werden.
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