Visa sperrt hunderttausende Bitcoin-Kreditkarten
05. Januar 2018, 14:49 | 0 KommentareZahlreiche Prepaid-Kreditkarten, die mit Kryptowährungen aufgeladen werden konnten, wurden über Nacht wertlos. Visa stellte die Zusammenarbeit mit der Ausgabebank ein.
Der Zahlungsdienstleister Visa hat mehrere hunderttausend Prepaid-Kreditkarten deaktiviert, die mit Kryptowährungen aufgeladen werden können. Davon betroffen sind unter anderem die Start-ups AdvCash, Bitwala, Xapo sowie TenX. TenX hat durch die Tiroler Gründer Julian Hosp, Michael Sperk und Toby Hönisch österreichische Wurzeln, der Firmensitz befindet sich aber in Singapur.
Denn zahlreiche Nutzer, die auf die Kreditkarten angewiesen sind, beschweren sich nun lautstark über Probleme. So klagt ein Bitwala-Nutzer, sein Hotel habe seine Reservierung storniert, weil die Kreditkarte nicht mehr funktioniert. Ein anderer Nutzer sagt, er würde deswegen im Ausland ohne Geld feststecken.
Die Deaktivierung der Karten wurde von Visa veranlasst. Dabei dürfte es sich aber um keinen gezielten Schlag gegen Kryptowährungen handeln, sondern um einen Kollateralschaden. Laut Julian Hosp von TenX wurde die Bank WaveCrest dazu aufgefordert, die Ausgabe der Prepaid-Kreditkarten einzustellen und bestehende Karten zu deaktivieren. Die meisten Anbieter von Bitcoin-Kreditkarten arbeiten mit WaveCrest zusammen, weswegen nun die gesamte Branche mit dem gleichen Problem konfrontiert ist.
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