Project Bernanke: Google soll eigenes Werbenetzwerk bevorteilt haben

12. April 2021, 13:14 |  0 Kommentare

Laut dem US-Bundesstaat Texas komme das Vorgehen des Konzerns dem Insiderhandel gleich

Ende letzten Jahres klagte der US-Bundesstaat Texas Google )PDF) wegen wettbewerbswidrigen Verhaltens. Dem IT-Konzern wird vorgeworfen, seine Marktmacht mithilfe illegaler Absprachen - unter anderem mit Facebook - zementiert zu haben. "Mlex" und das "Wall Street Journal" (WSJ) konnten nun Zugang zu ungeschwärzten Gerichtsdokumenten erhalten, die zeigen sollen, dass Google mit Project Bernanke das eigene Werbenetzwerk gegenüber der Konkurrenz bevorteilte.

Dafür soll der Konzern Daten vergangener Gebote genutzt haben, um Werbetreibende in Richtung des Preises zu lenken, der zu bieten sei, um eine Anzeigenschaltung zu sichern. Den Verkäufern soll dieses Vorgehen allerdings nicht mitgeteilt worden sein, berichtet "Engadget". Laut der texanischen Staatsanwaltschaft komme dies dem Insiderhandel gleich, da exklusive Informationen genutzt würden, um konkurrierende Werbeeinkaufssysteme zu unterbieten und dadurch weniger zahlen zu müssen.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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