Gesichtserkennung: IBM wertet 100 Millionen private Fotos aus
13. März 2019, 20:11 | 0 KommentareFür die Datenbank wurden Flickr-Fotos ohne Zustimmung verwendet. Auch Österreicher sind betroffen, darunter Xamoom-CEO Georg Holzer.
Die Forschungsabsicht mag löblich klingen, der Weg dorthin wirft allerdings viele Fragen auf. Um Gesichtserkennung zu verbessern, die bei Dunkelhäutigen und Frauen immer noch schlechtere Ergebnisse als etwa bei weißen Männern liefert, hat IBM eine kostenlose Foto-Datenbank zum Trainieren von Algorithmen zur Verfügung gestellt.
Das Problem dabei: Bei den 100 Millionen Fotos handelt es sich unter anderem um private Schnappschüsse, die von Nutzern auf die Foto-Plattform Flickr hochgeladen wurden und nun ohne deren Wissen oder Einverständnis analysiert werden. IBM macht sich dabei zunutze, dass die User ihre Bilder für die nicht-kommerzielle Weiterverwendung und Nutzung freigegeben haben. Der Konzern argumentiert, dass die erstellte Datenbank nur für nicht-kommerzielle Forschungszwecke verwendet und auch anderen Forschungseinrichtungen bereitgestellt wird.
Mehr dazu findest Du auf futurezone.at
Kurze URL:
Das könnte Dich auch interessieren:
Betroffen sind Kunden, die über Plattformen wie Booking.com oder Expedia gebucht haben. Datenschützer hatten die Praxis bereits im Vorjahr kritisiert
Kameras können sich überall verstecken - etwa in einem harmlosen Snackautomaten.
Ähnliche News:
Deutsches BKA-Urteil stärkt Kritiker der Gesichtserkennung
Gesetzesvorlage soll Gesichtserkennung auf US-Flughäfen beenden
Gesichtserkennung in USA: Alle irrtümlichen Festnahmen betrafen Schwarze
Ryanair soll Kunden zu unnötiger Gesichtserkennung drängen
OpenAI hält Gesichtserkennung für neues KI-Modell noch zurück
Wales: Gesichtserkennung vor Beyonce-Konzert sorgt für Unmut
Smarte Pistole schießt nur nach Gesichtserkennung
US-Militär will Drohnen mit Gesichtserkennung einsetzen
Continental bringt Display mit Gesichtserkennung fürs Auto
Fehlerhafte Gesichtserkennung: US-Amerikaner landete für eine Woche unschuldig im Gefängnis
Gesetzesvorlage soll Gesichtserkennung auf US-Flughäfen beenden
Gesichtserkennung in USA: Alle irrtümlichen Festnahmen betrafen Schwarze
Ryanair soll Kunden zu unnötiger Gesichtserkennung drängen
OpenAI hält Gesichtserkennung für neues KI-Modell noch zurück
Wales: Gesichtserkennung vor Beyonce-Konzert sorgt für Unmut
Smarte Pistole schießt nur nach Gesichtserkennung
US-Militär will Drohnen mit Gesichtserkennung einsetzen
Continental bringt Display mit Gesichtserkennung fürs Auto
Fehlerhafte Gesichtserkennung: US-Amerikaner landete für eine Woche unschuldig im Gefängnis
Weitere News:
Wie sieht es wirklich mit dem Ökologischen Fingerabdruck von E-Autos aus?
Weltgrößte schwimmende Solarfarm geht in China ans Netz
Größter Batteriehersteller der Welt ist überzeugt: "Tesla wird scheitern"
Endlich: Google bekommt Wegwerf-Mailadressen
Laserstrahl kann Schatten werfen
Haltlose Vorwürfe gegen Musk, er habe mit Starlink die US-Wahl manipuliert
Musk sucht Bewerber für mühsame Arbeit
Google-KI: Gemini sagt Nutzer, er solle "bitte sterben"
Rivada: Von Trump unterstütztes Sat-Projekt verliert Frequenzen
Razer bringt ein neues USB-C-Dock mit 13 Anschlüssen
Weltgrößte schwimmende Solarfarm geht in China ans Netz
Größter Batteriehersteller der Welt ist überzeugt: "Tesla wird scheitern"
Endlich: Google bekommt Wegwerf-Mailadressen
Laserstrahl kann Schatten werfen
Haltlose Vorwürfe gegen Musk, er habe mit Starlink die US-Wahl manipuliert
Musk sucht Bewerber für mühsame Arbeit
Google-KI: Gemini sagt Nutzer, er solle "bitte sterben"
Rivada: Von Trump unterstütztes Sat-Projekt verliert Frequenzen
Razer bringt ein neues USB-C-Dock mit 13 Anschlüssen
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar abgestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024