Gesichtserkennung gegen Amokläufer? Wie US-Schulen ihre Schüler überwachen

11. Juli 2020, 18:58 |  0 Kommentare

Unternehmen bieten an, die Social-Media-Aktivitäten von Schülern auszuspähen und der Schulleitung Bericht zu erstatten

Wer das Gebäude einer Schule in der New Yorker Stadt Lockport aufsucht, muss damit rechnen, dass er von einer Videokamera aufgezeichnet wird - und sein Gesicht automatisiert identifiziert. Trotz Protesten nutzen Schulen dort Gesichtserkennungstechnologie: Wer das Grundstück betritt, wird überwacht - damit können die Schulen auch nachvollziehen, wann sich ihre Schüler wo aufgehalten haben.

Mit dieser Methode steht Lockport nicht allein: Überwachung an Schulen wird in den USA immer mehr zum Thema. So installieren landesweit Schulen Mikrofone, die anhand von Algorithmen erkennen sollen, ob die Sprechenden besonders gestresst oder wütend sind. Auf diese Weise will man rechtzeitig reagieren können, bevor es zu Gewalt kommt.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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